Bürgerenergie / Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligungen bringen Menschen als Gemeinschaft zusammen und ermöglichen es gemeinsam mehr zu erreichen als allein.
Was ist eine Bürgerbeteiligung? Sie als Bürger*innen haben die einzigartige Chance, sich finanziell an Photovoltaikanlagen zu beteiligen, die direkt in ihrer eigenen Gemeinde errichtet werden. Dadurch können sie nicht nur persönlich von dieser Anlage profitieren, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei.
Wer kann an einer Bürgerbeteiligung teilnehmen? Alle volljährigen Bürgerinnen und Bürger der örtlichen Gemeinde und gelegentlich auch aus den Nachbargemeinden.
Wer kann an einer Bürgerbeteiligung teilnehmen? Alle volljährigen Bürgerinnen und Bürger der örtlichen Gemeinde und gelegentlich auch aus den Nachbargemeinden.
Was für Vorteile ergeben sich...
...für die die einzelnen Bürger*innen?
- Sie erhalten zusätzliche Einnahmen durch die finanziellen Erträge aus dem Stromverkauf
- Sie erhalten Zinseinnahmen auf Ihr Gesellschafterdarlehen
- Eine Teilhabe an einer Photovoltaikanlage, ohne selbst dafür eine Fläche oder ein Dach besitzen zu müssen
- Durch eine gemeinsame Investition verringert sich das Risiko für jeden einzelnen Bürger
- Alle Beteiligten sind nicht nur Geldgeber, sondern auch Miteigentümer
für die Gemeinde?
- Die Akzeptanzprobleme einer Photovoltaikanlage in der Gemeinde nehmen durch eine Beteiligung ab
- Beteiligungsprojekte fördern die Kommunikation und den Austausch der Gemeinde mit den Bürger*innen
- Die Wertschöpfung bleibt in der eigenen Gemeinde
- Eine Bürgerbeteiligung steigert die Identifikation zum Wohnort
Wie läuft eine Bürgerbeteiligung ab?
Bürger, die Interesse an einer Beteiligung haben, schließen sich zusammen und gründen eine Unternehmensform ihrer Wahl. Dieses Unternehmen beteiligt sich dann anteilig an der Photovoltaikanlage, die in der Gemeinde realisiert wird.
Durch die Beteiligung müssen Sie sich weder um technische noch administrative Aufgaben kümmern. Auch Aspekte wie, Instandhaltung, Wartung, Reinigung der Anlage oder die Behebung technischer Störungen werden von uns übernommen.
Fragen / Antworten
Finanzielle Risiken: Wie bei jeder Investition gibt es auch bei Solaranlagen ein Risiko, dass die Erträge geringer ausfallen als erwartet. Dies kann durch technologische Probleme, schwankende Einspeisevergütungen oder ungünstige Wetterbedingungen passieren.
Lange Amortisationszeiten: Solaranlagen amortisieren sich über viele Jahre, und es kann einige Zeit dauern, bis die Investition vollständig zurückgezahlt ist.
Rechtliche Unsicherheiten: Änderungen in der Gesetzgebung, z.B. bei Einspeisevergütungen oder Steuerregelungen, können die Rentabilität beeinflussen.
Lange Amortisationszeiten: Solaranlagen amortisieren sich über viele Jahre, und es kann einige Zeit dauern, bis die Investition vollständig zurückgezahlt ist.
Rechtliche Unsicherheiten: Änderungen in der Gesetzgebung, z.B. bei Einspeisevergütungen oder Steuerregelungen, können die Rentabilität beeinflussen.
Die Mindesteinlage variiert je nach Projekt und Anbieter. In der Regel kann die Beteiligung bei kleinen Beträgen beginnen, etwa bei 100 bis 500 Euro, aber auch größere Summen sind möglich, je nach den Bedingungen des jeweiligen Projekts.
Die Rendite wird in der Regel aus den Einnahmen durch die Einspeisung von Solarstrom in das Netz oder durch den Eigenverbrauch generiert. Diese Einnahmen werden durch die Einspeisevergütung oder Strompreise bestimmt, die mit der jeweiligen Energiepolitik und den Verträgen zusammenhängen. Die Rendite kann oft zwischen 3 und 7 % pro Jahr liegen, abhängig von der Projektstruktur.
Sollte die Solaranlage aufgrund technischer Probleme oder niedriger Sonneneinstrahlung nicht genug Strom produzieren, können die Einnahmen aus der Beteiligung sinken. Einige Projekte bieten Versicherungen oder Rücklagen zur Abfederung von Ausfällen an. Es ist jedoch wichtig, sich vor der Beteiligung über diese Risiken und Absicherungen zu informieren.